Gesundheit!
Und herzlich willkommen in unserer Praxis am Wißberg in Sprendlingen!
Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über unsere Leistungen und geben Einblicke in unsere Praxis. Außerdem finden Sie dort aktuelle Informationen und nützliche Links.
Dr. med. Anne Starke
Dr. med. Christina Lahn
Dr. med. Julia Eich
Dr. med. Andreas Prüm-Wolf
Arzthelferinnen (MFA): Anke Klöck, Sigrid Blegen, Jill Steinbrecher, Bianca Berker
Rezeption: Ute Schuch, Kristina Leonhardt, Sandra Steinbrecher
Auszubildender: Niclas Zimmer
Heilpflanze des Jahres 2024
ist der Schwarze Holunder (Sambucus nigra).
Ein Holunderbusch durfte schon bei den Germanen und Kelten vor keinem Haus und Hof fehlen. Er verkörperte die Unendlichkeit des Lebens und sollte über Menschen, Tiere und Pflanzen wachen.
Als Heilpflanze hat der Schwarze Holunder eine noch längere Tradition. In der Antike verwendete man die reifen Holunderbeeren als harntreibendes und abführendes Arzneimittel, später gegen Fieber und Atemwegsinfekte. Das verdankt er seinem hohen Gehalt an Vitamin C.
Aus seinen Blüten lassen sich köstliche Säfte und Tees zubereiten. Sie steigern die Abwehrkräfte, wirken entzündungshemmend, lösen Schleim und senken Fieber, wirken schweiß- und harntreibend. Auch die reifen Beeren wirken als Mousse oder Marmelade antiviral, immunstärkend und entzündungshemmend. Die Haupt-Anwendungsgebiete sind daher Husten, Heiserkeit, Schnupfen, Fieber, Atemwegsinfekte, ein geschwächtes Immunsystem und Gliederschmerzen.
Am meisten genutzt wird der Schwarze Holunder als Beerensaft oder Blütentee bei Erkältungskrankheiten.
Vorsicht: Eine Überdosis an unreifen Früchten führt zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.